Ja ich koche gerne. Auch koche ich gerne nach. Und ja, auch sehr gerne etwas, das schon bei unserer Familie Tradition hat(te). Nur an eines wage ich mich nicht ran. Grünkohl. Zu aufwendig. Zu groß das Risiko, dass er dann nicht schmeckt wie bei Mama. Da ich Grünkohl aber sehr gerne esse, jedoch nicht jeden Tag Kasseler, Rauchendchen & Co. mit auf den Speiseplan sollten, habe ich eine Grünkohlsuppe gekocht. In der Tat, die Marktfrau war sehr erstaunt angesichts des Kaufes von gerade mal 3 Grünkohlbätterm. Hätte sie jedoch die Suppe probiert, ich bin mir sicher, Sie würde nur noch losen Grünkohl verkaufen.
Zutaten für 2 Personen:
5 Kartoffeln I 2 Möhren I 1 Pastinake I 1 Glas Kichererbsen I 1 mittelgroße Schalotte I 3 Scheiben Panchetta I 3 (große) Blätter oder eine kleine Handvoll loser Grünkohl I 1 Liter Wasser I lose Brühe I Olivenöl
// Kartoffeln, Möhren und Pastinaken klein würfeln. In einem großen Topf zunächst die Panchetta, klein geschnitten, in Öl auslassen und dann rausnehmen und zur Seite stellen.
In gleichem Öl (evtl. noch einen Schuss hinzugeben) eine klein gehackte Schalotte dünsten.
Den Mix aus Kartoffen/Möhren/Pastinake hinzugeben, kurz mit andünsten, und alles mit 1 Liter Brühe aufgießen. Den Grünkohl von den Stielen lösen und klein gehackt mit hinzugeben. Alles zusammen aufkochen und ca. 15-20 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Kurz vor Schluss die abgetropften Kichererbsen unterrühren. Die Suppe mit dem krossen Panchetta garnieren und servieren. //
Lecker! Oder?
3 Comments
grünkohl. ach, ich liebe grünkohl! wenn wir uns ende februar sehen, gehen wir grünkohlessen. ja? 🙂
was ich sagen will:
wird probiert, dein süppchen!
ich schicke dir ostfriesische liebe und eine dicke umarmung,
katja
allerfeinst klingt das. ich bin ja in sachen grünkohl eine ganz und gar unbedarfte, aber das erscheint mir machbar 🙂
Das klingt aber auch mal interessant
Liebste Grüße zu dir 🙂