Mit Kindern basteln ist mit Kindern Kekse backen gleichzusetzen. Zumindest ist das bei uns so. Ich nehme mir vor, dass es schön wird. Dass wir alle Freude daran haben. Dass das Ergebnis ansehnlich ist. Dem ist meist dann nicht so. Die Freude währt nicht lange an. Klumpen verkleben den Boden. Unförmiges kommt in voller Härte und vollstem Bräunegrad aus dem Ofen. Klebrige Finger. Durchtrenntes Papier. Immerhin nur das Papier. Und dennoch. Ich mag es mit meinen Kindern zu kochen, zu basteln, zu backen. Vor allem Anlassbezogen. Und der beste Anlass ist nun mal der Geburtstag. Bald steht hier der nächste bevor. Der zweite von Lene, wo doch gefühlt gerade erst die Einladung des dritten von Emma erstellt wurde. Und bevor sich hier dann noch in diesem Jahr der vierte anbahnt, möchte ich Euch diese nicht länger vorenthalten:
Wahrlich kein künstlerisches Meisterwerk. Aber perfekt für das Alter (Materialien und auch die Ziffer 3) und meinen Anspruch (was mit Papier, was selbst gemachtes, was buntes ohne chichi und ohne Pferde, Einhörer und Elsa-gleichem).
Die Materialien:
Sebstgemachte Zahlenschablonen / gedruckt aus dem Internet oder vorgefertigte aus dem Bastelladen, Fotokarton oder dickeres Papier, Kleber, Schere oder Cutter-Messer, Konfetti (selbst hergestellt oder tütchenweise gekauft), Stift für den Text auf der Rückseite.
Die einzelnen Schritte:
Mit der Schablone die gewünschte Anzahl der Zahlen gemäß der einzuladenden Kinder auf Fotokarton zeichnen. Diese ausschneiden. Die Vorderseite erst mit Flüssigkleber und anschliessend mit sich überlappenden Konfettischnipseln versehen. Die Rückseite mit dem persönlichen Einladungstext beschreiben.
Aller guten Dinge sind bekanntlich 3. Und dennoch: 4 gewinnt! Mal sehen was es dann Ende des Jahres gibt. Was mit Papier. Was mit Konfetti. Und was zum Backen. Denn das alles darf bekanntlich an einem Geburtstag nicht fehlen. Auseinanderdriftender Anspruch und ein erwartungsgemäß meist eklatant einfacheres Ergebnis als geplant hin oder her.
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